Oh mann, was für ein Abend gestern. "Deichkind" hat in den Posthallen Würzburgs ganz schön eingeheizt und für ordentlich Stimmung gesorgt. So eine verrückte Veranstaltung sieht man wohl nicht alle Tage - sämtliche Bandmitglieder in Mülltüten gekleidet, lampenartige dreieckige Hüte auf dem Kopf, die leuchten und verrückte Ideen während der Bühnenshow. Ob kreisrunde, riesige Trampoline, auf denen an Gummibänder hängende Statisten auf- und abhüpften und über die Zuschauerköpfe flogen, Skelette, die wild tanzten, mit gelben Sturmmasken bekleidete Typen, die in Schlauchbooten über die Hände der Menge fegten oder ein Typ, der als Vogel verkleidet unter der Decke hing - Wahnsinn. Dass sie am Ende mit einer ganzen Hüpfburg aufgekreuzt sind, hat dann wohl keinen mehr gewundert. Zwei mal gabs "Krawall und remmi demmi", aber auch aktuelleres wie "Arbeit nervt" und, besonderes Schmankerl, "Bon voyage" und "Limit". Auch ich selbst kam eher unfreiwillig in den Genuss, etwa zehn Meter weit in der Menge zu baden und weitergetragen zu werden (wer zum Teufel hat mich hochgehoben?), die Landung war eher unsanft und vom blauen Fleck werd ich noch eine ganze Weile etwas haben. Egal, gelohnt hat es sich auf jeden Fall.
Noch 34 Tage bis zur Premiere von "Außer Kontrolle".
Noch 6 Tage bis zur Portugiesischklausur.
Aktuelle Lektüre: Tom Rob Smith: "Kind 44"
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