Trotz der Tatsache, dass es Samstag ist, wird die Teilbibliothek der Phil I heute gut besucht, was wohl mit der anstehenden Klausurenwoche zu tun haben dürfte. Portugiesisch ist mittlerweile überstanden, die nächste Klausur ist "Thème Mittelkurs", die blödeste von allen in diesem Semester. Immerhin ist es "total wichtig" zu wissen, was geistreiche Wörter wie "Vollkornbrot", "Imbissmentalität", "Spüle" oder "Sandwich zwischendurch" auf Französisch heißen, ohne diese ungemein wichtigen Vokabeln wäre man im schönen Frankreich sicherlich total aufgeschmissen. Das dumme ist, dass man den Stoff nur schwer eingrenzen kann, außer man lernt alle Vokabeln, die es gibt und das wäre ja eine kleine Lebensaufgabe. Scheiße, die Ohrenstöpsel liegen zuhause, denn leider wimmelt es hier mal wieder von kichernden Weinköniginnen, die es zum Teufel nicht schaffen, sich leise zu unterhalten und immer quietschend lachen wie kleine Mäuschen, auf die man ausversehen getreten ist.
Der gestrige Abend war sehr schön, die English Drama Group bewies mit ihrem Stück "Woman in Mind" von Alan Ayckborn wieder einmal ihr Auge für subtile Komik mit ernstem Kern. Im Mittelpunkt der Handlung steht Sarah, die sich den Kopf gestoßen hat und deswegen in ihrem Garten sitzen bleibt, während ihre imaginäre Welt, in der sie auf einem reichen Landhaus mit einem schönen Garten und einer hinreißenden Tochter lebt und ihr realer Alltag aufeinanderprallen. Wunderbar chaotisch und herrlich verrückt, lustig und amüsant, aber trotzdem mit ernsten Tönen - Respekt vor der Hauptdarstellerin, die die ganze Zeit auf der Bühne bleiben musste und eine Unmenge an englischsprachigem Text zu lernen hatte, typisch englisch und stilvoll umgesetzt und ein stimmiges, talentiertes Ensemble - very well done!
Noch 2 Tage bis zur Klausur "Thème Mittelkurs" und "Deutschdidaktik".
Noch 4 Tage bis zur Klausur "Version Mittelkurs".
Aktuelle Lektüre: Tom Rob Smith: "Kind 44"
Der gestrige Abend war sehr schön, die English Drama Group bewies mit ihrem Stück "Woman in Mind" von Alan Ayckborn wieder einmal ihr Auge für subtile Komik mit ernstem Kern. Im Mittelpunkt der Handlung steht Sarah, die sich den Kopf gestoßen hat und deswegen in ihrem Garten sitzen bleibt, während ihre imaginäre Welt, in der sie auf einem reichen Landhaus mit einem schönen Garten und einer hinreißenden Tochter lebt und ihr realer Alltag aufeinanderprallen. Wunderbar chaotisch und herrlich verrückt, lustig und amüsant, aber trotzdem mit ernsten Tönen - Respekt vor der Hauptdarstellerin, die die ganze Zeit auf der Bühne bleiben musste und eine Unmenge an englischsprachigem Text zu lernen hatte, typisch englisch und stilvoll umgesetzt und ein stimmiges, talentiertes Ensemble - very well done!
Noch 2 Tage bis zur Klausur "Thème Mittelkurs" und "Deutschdidaktik".
Noch 4 Tage bis zur Klausur "Version Mittelkurs".
Aktuelle Lektüre: Tom Rob Smith: "Kind 44"
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