Ja, das war doch eine gelungene Premiere am vergangenen Donnerstag von Henrik Ibsens "Hedda Gabler". Typisch für das Sommersemester war der Saal nicht ganz so voll, dafür sind die Leute wirklich prima mitgegangen und haben sogar an zahlreichen Stellen gelacht - schön für den Kontrast am Ende, wenn es auf einmal tragisch wird. Die Mühe hat sich tatsächlich bezahlt gemacht und wir konnten im Anschluss auf die Feuertaufe von unserer Hedda-Darstellerin und der Frau Tesman anstoßen, die hatten nämlich die erste Premiere ihres Lebens. Auch der gestrige Abend hat sich gelohnt und die Kritiken waren durchaus positiv. Bevor nun in die zweite Aufführungsphase starten und es noch mal spannend wird (und auch wieder die ganzen Sch***Leuchten und Kabel aufgebaut werden müssen), startet nächste Woche die Klausurenphase. Das wird kein Spaß, ich habe insgesamt sechs Stück zu bewältigen, Numero uno habe ich gestern schon hinter mich gebracht, Landeskunde Französisch. Sollte die Klausur am Dienstag gut verlaufen, winkt die Scheinfreiheit im Fach Deutsch. Aber vorher heißt es noch "Nightmare on Hubland Street" am Montag, denn da erwartet mich Thème Oberkurs, Übersetzung Deutsch-Französisch. Versucht mal, ohne Hilfsmittel Auszüge von Frischs "Homo Faber" oder von Kafka ohne Hilfsmittel in eine Fremdsprache zu übersetzen...das ist ein "Spaß".
Auch die Lyrikrevue für das nächste Sommersemester ist schon im Programm angekündigt und bevor ich nach Frankreich fahre, muss ich mich noch um die Gedichtauswahl kümmern. Nebenher lese ich fleißig weiter, was man noch so machen kann, da ich im Winter vielleicht auch noch mal ein Stück machen will oder eine kleine Independent-Produktion mit ausgewählten Leuten über die Ferien starte. Derzeit sind heiß im Rennen:
- der "Woyzeck" von Georg Büchner
- "Kunst" von Yasmina Reza
- "Hier und Jetzt" von Roland Schimmelpfennig
Lustig war, dass gestern einer im Publikum meinte: "Also die Schauspielerin der Hedda hätte auch eine gute Schwester Ratched abgegeben...". Wenn der wüsste...
Aktuelle Lektüre: Stephenie Meyer: "Twilight"
Auch die Lyrikrevue für das nächste Sommersemester ist schon im Programm angekündigt und bevor ich nach Frankreich fahre, muss ich mich noch um die Gedichtauswahl kümmern. Nebenher lese ich fleißig weiter, was man noch so machen kann, da ich im Winter vielleicht auch noch mal ein Stück machen will oder eine kleine Independent-Produktion mit ausgewählten Leuten über die Ferien starte. Derzeit sind heiß im Rennen:
- der "Woyzeck" von Georg Büchner
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Lustig war, dass gestern einer im Publikum meinte: "Also die Schauspielerin der Hedda hätte auch eine gute Schwester Ratched abgegeben...". Wenn der wüsste...
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