Blog-Kollege Imilian hat heute darüber berichtet, ich las den Artikel mit Fassungslosigkeit. Wieder einmal hat es einen Amoklauf gegeben, dieses Mal an einer Realschule im baden-württembergischen Winnenden. Gegen neun Uhr dreißig stürmte der 17jährige Tim K. gezielt in zwei Klassenzimmer und schoss um sich, etwa drei Minuten später ging bei der Polizei der erste Notruf ein. Neun Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren fielen der Schusswaffe zum Opfer, ebenso drei Lehrerinnen, eine von ihnen hat erst vor einigen Wochen ihr Referendariat begonnen. Auf der Flucht vor der Polizei kam es in einem Supermarkt noch zu einer weiteren Schießerei, bei welcher der Täter noch zwei Passanten erschoss.
Noch ist unklar, was den Jugendlichen, der erst letztes Jahr an der Albertville-Realschule seinen Realschulabschluss gemacht hat, zu dieser Tat getrieben hat. Die Bundesländer Thüringen und Hessen haben mittlerweile ihre Unterstützung angeboten, beispielsweise die Entsendung eines Spezialteams aus Erfurt zur psychologischen Unterstützung. Wie auch bei Imilian schon angesprochen, wird das wieder einmal die Diskussion um Computerspiele lostreten. Das ist aber oft immer eine ziemlich einfache Entschuldigung, denn oft sprechen mehrere Gründe dafür, die viel tiefer liegen und deren Problematik viel schwieriger zu beheben ist. Erschreckend ist auch die Tatsache, dass im elterlichen Haus des Täters mehrere Schusswaffen frei zugänglich vorhanden waren, von denen er sich eine für die Tat mitgenommen hatte, wie eine Hausdurchsuchung der Polizei bestätigt hat. Bleibt abzuwarten, was sich nach dieser Tat jetzt noch alles bewegt...
Aktuelle und zuverlässige Informationen gibt es auf der Homepage der Tagesschau und des Spiegels.
Aktuelle Lektüre: Muriel Barbery: "Die Eleganz des Igels"
Noch ist unklar, was den Jugendlichen, der erst letztes Jahr an der Albertville-Realschule seinen Realschulabschluss gemacht hat, zu dieser Tat getrieben hat. Die Bundesländer Thüringen und Hessen haben mittlerweile ihre Unterstützung angeboten, beispielsweise die Entsendung eines Spezialteams aus Erfurt zur psychologischen Unterstützung. Wie auch bei Imilian schon angesprochen, wird das wieder einmal die Diskussion um Computerspiele lostreten. Das ist aber oft immer eine ziemlich einfache Entschuldigung, denn oft sprechen mehrere Gründe dafür, die viel tiefer liegen und deren Problematik viel schwieriger zu beheben ist. Erschreckend ist auch die Tatsache, dass im elterlichen Haus des Täters mehrere Schusswaffen frei zugänglich vorhanden waren, von denen er sich eine für die Tat mitgenommen hatte, wie eine Hausdurchsuchung der Polizei bestätigt hat. Bleibt abzuwarten, was sich nach dieser Tat jetzt noch alles bewegt...
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