Tim Burton ist wieder mal seinem eigenen Genre gerecht geworden und liefert mit seinem neuen Film "Alice im Wunderland" ein neues farbenfrohes, bizarres und schräges Fantasyspektakel. Selbstverständlich sind wieder Helena Bonham Carter und Johnny Depp von der Partie und wie immer, wenn Tim Burton einen Film macht, ist Danny Elfman nicht weit und sorgt mit dissonanten Gruselchören, Violinen und tiefer Orchestermusik für den nötigen zauberhaften Soundtrack. Sich dieses farbenfrohe und zugleich düstere Effektfeuerwerk in 3D anzusehen, lohnt dabei umso mehr.
Zudem ist interessant, dass Tim Burton die Geschichte nicht einfach neu-, sondern vielmehr weitererzählt. Die Alice in seinem Film ist kein kleines niedliches Mädchen, sondern eine junge Frau, die sich langsam in die steifen Konventionen der englischen Gesellschaft fügen muss - zumindest, wenn es nach ihrer Familie geht. Doch kurz bevor ihre Verlobung bekannt gegeben werden soll, taucht ein kleines weißes Kaninchen auf, dass hektische Blicke auf eine Taschenuhr wirft. Alice folgt diesem bis zu einem Baum und fällt dort in ein tiefes Loch, dass die direkt ins Wunderland führt. Dort warten nicht nur die allseits bekannten Gestalten auf sie wie der verrückte Hutmacher, die Grinsekatze und die böse Herzkönigin, Alice wird sich auch bald bewusst, dass sie bald etwas zu Ende bringen und ihrer Bestimmung folgen muss...
Sprechende Mäuse und Hunde, rauchende Raupen, eine cholerische Herzkönigin mit Wasserkopf, der schrullige Hutmacher, die dicken Zwillinge Tweedledee und Tweedledum (gespielt von "Little Britain"-Star Matt Lucas) und eine verträumte Anne Hathaway als Weiße Königin - wunderbare Zutaten für einen zauberhaften Film. Trotz Neuinterpretation bleibt die Persiflage auf die steife Gesellschaft Englands noch immer spürbar und Kenner des Buches oder des Disneytrickfilms können sich auf einige Überraschungen gefasst machen. Stimmig, dunkel, schräg und magisch, Tim Burton bleibt einfach unglaublich gut.
Aktuelle Lektüre: Helene Hegemann: "Axolotl Roadkill"
Zudem ist interessant, dass Tim Burton die Geschichte nicht einfach neu-, sondern vielmehr weitererzählt. Die Alice in seinem Film ist kein kleines niedliches Mädchen, sondern eine junge Frau, die sich langsam in die steifen Konventionen der englischen Gesellschaft fügen muss - zumindest, wenn es nach ihrer Familie geht. Doch kurz bevor ihre Verlobung bekannt gegeben werden soll, taucht ein kleines weißes Kaninchen auf, dass hektische Blicke auf eine Taschenuhr wirft. Alice folgt diesem bis zu einem Baum und fällt dort in ein tiefes Loch, dass die direkt ins Wunderland führt. Dort warten nicht nur die allseits bekannten Gestalten auf sie wie der verrückte Hutmacher, die Grinsekatze und die böse Herzkönigin, Alice wird sich auch bald bewusst, dass sie bald etwas zu Ende bringen und ihrer Bestimmung folgen muss...
Sprechende Mäuse und Hunde, rauchende Raupen, eine cholerische Herzkönigin mit Wasserkopf, der schrullige Hutmacher, die dicken Zwillinge Tweedledee und Tweedledum (gespielt von "Little Britain"-Star Matt Lucas) und eine verträumte Anne Hathaway als Weiße Königin - wunderbare Zutaten für einen zauberhaften Film. Trotz Neuinterpretation bleibt die Persiflage auf die steife Gesellschaft Englands noch immer spürbar und Kenner des Buches oder des Disneytrickfilms können sich auf einige Überraschungen gefasst machen. Stimmig, dunkel, schräg und magisch, Tim Burton bleibt einfach unglaublich gut.
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