Mittwoch, 7. Januar 2009

Artistic differences

Die wohl coolste Gabe im Cartman Kopf waren drei kleine mit Sand gefüllte Bälle, mit denen man jonglieren kann. Kann, wenn man es denn drauf hat. Ich hab den schwarzen Gürtel im Möglichkeiten-zum-vor-dem-Lernen-drücken-Suchen und hab daher am Montag und gestern versucht, mir selbst das Jonglieren beizubringen, Anleitungen findet man ja überall. Überrascht musste ich feststellen, dass das wirklich alles nur eine Frage der Konzentration ist - nach etwa drei Stunden Übung (insgesamt, über zwei Tage verteilt, mit Pausen) und tausendmaligem Bücken, um die Bälle wieder aufzuheben, hat es geklappt. Zumindest bin ich jetzt schon so weit, dass ich zwei Bälle in der rechten und einen in der linken habe und nachher zwei Bälle in der linken und einen in der rechten. Andersherum will es noch nicht so recht, da streiten sich glaube ich noch die linke und die rechte Gehirnhälfte. Aber es wird munter weiter geübt...zumindest kommt man dann nicht auf doofe Gedanken. Wie lernen. Oder Lektürelesen... Schlechtes Gewissen? Was ist das?

Aktuelle Lektüre: Albert Camus: "La chute" (ich muss ein wenig enttäuscht feststellen, dass nach "l'étranger" und "la peste" der Roman "La chute" ziemlich langweilig ist. Ich glaube, Camus wollte sich noch mal so richtig auskotzen. Ich überspringe derzeit ein wenig und lese die letzten dreißig Seiten nur noch stellenweise)

Aktuelle Lektüre: Martin Suter: "Small world"

Noch 50 Tage bis zur Premiere von "Außer Kontrolle"

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