Montag, 19. Januar 2009

In die Woche mit...Hesse

Die Zeit rast echt, ich habe das dumpfe Gefühl, dass sich die grauen Herren von der Zeitsparkasse aus dem Buch "Momo" wieder selbstständig gemacht haben und in Würzburg ihr Unwesen treiben. Das Jonglieren geht mittlerweile schon besser, jetzt klappen schon zwei Kaskaden in Folge. Aber es ist härter als gedacht. Das Wochenende war mal wieder viel zu kurz, um den ganzen noch anstehenden Kram zu erledigen, aber man muss sich schließlich ja auch mal eine Auszeit gönnen und zum Beispiel schwimmen gehen, zwei Slam-Texte entwerfen oder einen schönen Film gucken. Viel zu schöne Dinge, um sich mal wieder abzulenken, aber vor der Tür stehen noch vier Klausuren, vier Hausarbeiten und ein zu haltendes Zwischenprüfungstutorium...ach ja, in einigen Wochen ja auch schon die Premiere. Die vorletzte komplette Uniwoche des Unisemesters bricht an, wie gruselig, es geht in die Vollen. Die Proben machen Spaß, sind aber auch tierisch anstrengend, denn die zu rennenden Wege sind länger und es muss mehr geschleppt werden. Nun ja, das hält dann wenigstens fit.

Pünktlich zum Wochenstart die neue Reihe "In die Woche mit...?", heute geht es los mit einem Zitat von Hesse.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern,
in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Aktuelle Lektüre: Andreas Steinhöfel: "Rico, Oskar und die Tieferschatten"
Noch 38 Tage bis zur Premiere von "Außer Kontrolle".
Noch 10 Tage bis zur Portugiesischklausur.

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